Aronia Super-Obst

Was ist unter dem Begriff Supernahrung zu verstehen?
Supernahrung (engl. Superfood) ist ein Begriff, der Furore in der Presse und in sozialen Medien macht.
In Zeiten der künstlich verarbeiteten Lebensmittel mit niedrigem Gehalt an Nährstoffen wie Mineralstoffen, Vitaminen, Fettsäuren usw. , die nur leere Kalorien liefern, stellt der Superfood eine besonders interessante und gesunde Alternative dar.
Die Supernahrung ist mineralstoff- und vitaminreich und zugleich meistens leicht zugänglich. Manche schlagen vor, diese Nahrung auf einer Skala zwischen der üblichen Nahrung und Kräutern zu positionieren.
Der reguläre Verzehr der Supernahrung erlaubt auf natürliche Art und Weise vielen Krankheiten vorzubeugen bzw. den Kampf dagegen zu fördern. Auf diese angenehme Art und Weise können wir unseren Körper bei dem Kampf gegen Diabetes, Asthma, hohen Cholesterinspiegel, Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Krebskrankheiten und viele andere Erkrankungen unterstützen.
Zum Superfood zählen unter anderem: Goji-Beeren, Acai-Beeren, Spirulina, Grüner Tee, Matcha, Chia (spanische Salbei) usw. Zum Superfood aus Polen zählen: Aronia, Grünkohl, Sauerkraut, Brennessel, Leinsamen und -öl, Grütze, Schwarzkümmel und Löwenzahn.
Super-Ost Aronia
Um das hochwertige Obst von anderen Obstsorten zu unterscheiden, ist ein extra Zweig der Supernahrung entstanden – Super-Obst (engl. superfruit). Eben unter diese Gruppe fällt unsere Aronia. Ihre wunderbaren Eigenschaften wurden mit zahlreichen Untersuchungen sowohl im Rahmen der Tierversuche als auch klinischen Prüfungen nachgewiesen.
Zur Erinnerung: Aronia ist eine reiche Quelle von Vitaminen: Vitamine der Gruppen B, E, C, PP, A, P sowie Ballaststoffen, Pektinen, Flavonoiden, Gerbstoffen (eben darauf ist ihr einzigartiger Geschmack zurückzuführen). Sie enthält auch Anthocyane. Aronia kann zur Behandlung oder Vorbeugung von solchen Krankheiten wie: Diabetes, Arteriosklerose, Bluthochdruck. Hämorrhoiden, Krebs, Alzheimer- und Parkinson-Krankheit, rheumatische und Augenprobleme, Harntraktinfektionen, Alergien, Lebererkrankungen … angewandt werden.
Die Liste ist wirklich lang und beeindruckend. Mehr über Aronia als Super-Obst können Sie im Buch von Prof. Iwona Wawer „Aronia superowoc“ lesen.
Einbeziehung von Aronia in alltägliche Ernährung
Aufgrund ihres charakteristischen bitteren Geschmacks ist es am besten die Aronia in die Diät in verarbeitetem Zustand einzubeziehen.
Als gute Lösung gelten hier unterschiedliche aus Aroniabeeren zubereitete Säfte, Konfitüren, Götterspeisen, Smoothies, Gebäck oder Soßen zum Fleisch. Am besten ist es Aronia nach den ersten Frösten d.h. im September zu ernten, wodurch sich die charakteristische Bitterkeit verdrängen lässt.